Elmar Nerlinger
2009-09-07 12:28:54 UTC
Ich bin Sammler (Bücher).
D.h ich kaufe relativ viele Bücher. Ich tausche auch sehr viel (also keine
Rechnung vorhanden, die ich abheften könnte).
Recht selten verkaufe ich auch etwas bei booklooker, z. B. Dubletten oder
nicht in die Sammlung Passendes.
Irgendwann möchte ich aber einen Großteil meiner Sammlung verkaufen.
Allerdings nicht als großes Konvolut (weil ich wohl keinen Käufer finden
werde) sondern Stück für Stück auf den diversen Plattformen.
Das Problem dabei ist dann aber, dass ich wegen des Fernabsatzgesetzes wohl
ein Gewerbe anmelden muss, da ich über einen längeren Zeitraum regelmäßig
eine größere Anzahl von Verkäufen tätige und somit als "Unternehmer"
eingestuft werde.
Wie sieht jetzt der steuerliche Aspekt aus? Wie mache ich dem Finanzamt
klar, dass ich in den 2o Jahren meiner privaten Sammeltätigkeit erhebliche
"Ausgaben" hatte, sollte es auf die Idee kommen, dass ich den "Erlös" in
welcher Form auch immer zu versteuern hätte?
Welche Freigrenzen gelten pro Jahr?
Sollte ich vor der Verkaufsaktion den Wert der Sammlung von einem
Sachverständigen schätzen lassen und z.B als "Ausgabe" deklarieren? Einige
der Bücher haben eine deutliche Wertsteigerung erfahren, wie sieht es da
mit "Gewinnerzielungsabsicht" aus?
Danke + Gruß
Elmar
D.h ich kaufe relativ viele Bücher. Ich tausche auch sehr viel (also keine
Rechnung vorhanden, die ich abheften könnte).
Recht selten verkaufe ich auch etwas bei booklooker, z. B. Dubletten oder
nicht in die Sammlung Passendes.
Irgendwann möchte ich aber einen Großteil meiner Sammlung verkaufen.
Allerdings nicht als großes Konvolut (weil ich wohl keinen Käufer finden
werde) sondern Stück für Stück auf den diversen Plattformen.
Das Problem dabei ist dann aber, dass ich wegen des Fernabsatzgesetzes wohl
ein Gewerbe anmelden muss, da ich über einen längeren Zeitraum regelmäßig
eine größere Anzahl von Verkäufen tätige und somit als "Unternehmer"
eingestuft werde.
Wie sieht jetzt der steuerliche Aspekt aus? Wie mache ich dem Finanzamt
klar, dass ich in den 2o Jahren meiner privaten Sammeltätigkeit erhebliche
"Ausgaben" hatte, sollte es auf die Idee kommen, dass ich den "Erlös" in
welcher Form auch immer zu versteuern hätte?
Welche Freigrenzen gelten pro Jahr?
Sollte ich vor der Verkaufsaktion den Wert der Sammlung von einem
Sachverständigen schätzen lassen und z.B als "Ausgabe" deklarieren? Einige
der Bücher haben eine deutliche Wertsteigerung erfahren, wie sieht es da
mit "Gewinnerzielungsabsicht" aus?
Danke + Gruß
Elmar